Smart City IT Officer Spezialisierungskurs – in Deutscher Sprache
Der Smart City IT Officer Specialisation Course hilft Ihnen, die erforderlichen Fähigkeiten zu erwerben, um digitale Transformationsprozesse in der Smart City erfolgreich mitzugestalten und sich der Trends und Best Practices in diesem Bereich bewusst zu sein. Sie werden in die Lage versetzt, qualitativ hochwertige IT-Lösungen und -Dienstleistungen zu entwickeln und zu betreiben, die die Bedürfnisse und Visionen der Bürger und verschiedener Interessengruppen widerspiegeln.
Hauptmerkmale des Kurses
- Online-Kontaktsitzungen
- 36 Stunden
- Personalisierter Lernpfad
- Online-Studium im Selbststudium
- 17 Module (ca. 12 Stunden / Modul)
- ECVET-basierter Lehrplan
- Arbeitsbezogenes Lernen
- 10 Wochen
- Praxisnahes Lernen
Kurssprache: Deutsch und wenige Module in Englisch
Erfolgreiche Teilnehmer erhalten ein Zertifikat in Übereinstimmung mit den ECVET- und EQR-Standards.
Ein SC IT-Officer ist ein technischer IT-Experte, der in der Lage ist:
- Organisationsdaten der Stadt zu analysieren
- Anforderungen an das Informationssystem zu bestimmen und definieren Sie die Projektziele zu definieren.
- Softwareentwicklungsprozesse, Entwicklungsumgebungen, Werkzeuge und Techniken anzuwenden
- Empfehlungen für notwendige IT-Systemkomponenten zu geben, z.B. in Bezug auf Hardware, Software und Netzwerksysteme.
- IT-Dienste zu entwerfen, implementieren und bereitzustellen.
- Provide support and training to various types of users.
Abgesehen von den technischen Fähigkeiten und Erfahrungen, sollten SC IT-Offizier auch über transversale Fähigkeiten wie Teamarbeit, soziale Kompetenz, oder kontinuierliches Lernen verfügen
Über den Spezialisierungskurs
Der Kurs ist offen für Fachleute und Hochschulstudenten, die in kommunalen und Smart City-bezogenen Bereichen aus Deutschland, Griechenland, Italien und Zypern tätig sind. Bei der Auswahl werden diejenigen bevorzugt, die den MOOC „DevOps Competences for Smart Cities“ abgeschlossen haben.
Frühere Erfahrungen und Kompetenzen von Bewerbern werden geprüft und validiert, indem der hier beschriebene Prozess zur Validierung von nicht formalem und informellem Lernen angewendet wird. Dies ermöglicht es den Lernenden, ihren Lernweg zu personalisieren und auf vorhandenen Kompetenzen und Kenntnissen aufzubauen.
Der Spezialisierungskurs kombiniert einen Blended-Kurs (17 Wochen) und berufsbegleitendes Lernen (10 Wochen).
Blended Course: 22. Februar 2021 – 6. August 2021
Arbeitsbasiertes Lernen: Im Zeitraum zwischen Juni und Oktober
Der Lehrplan des Kurses steht im Einklang mit den Anforderungen des EQR und des ECVET, was bedeutet, dass die enthaltenen Lernergebnisse und Einheiten von Lernergebnissen Transparenz, Vergleichbarkeit und Validierung ermöglichen, um die Höherqualifizierung und die Mobilität der Fachkräfte zu verbessern.
Alle Studenten, die den Kurs erfolgreich abschließen, erhalten eine Zertifizierung.
Die Teilnehmer nehmen an den Online-Kontaktsitzungen (36 Stunden) und dem Selbststudium und der Bewertung (216 Stunden) teil.
Die Online-Kontaktsitzungen bestehen aus einer einstündigen Einführungsveranstaltung, in der der Trainer das Schulungsmaterial vorstellt und Informationen zur praktischen Aufgabe gibt, die von den Lernenden auszufüllen ist, und einer einstündigen Abschlussveranstaltung zur formativen Bewertung der Lernergebnisse in der Gruppe.
Das Online-Selbststudium und die Bewertung laufen auf einer speziellen Moodle-Schulungsplattform und gewährleisten einen einfachen Zugang zu den Vorlesungen und Aufgaben, einen überschaubaren Lernplan, regelmäßige Online-Tutorien mit Ihrem Tutor und Zugang zu einem Repository mit digitalen Online-Schulungsmaterialien (audiovisuelle Materialien, Fallstudien, Artikel, Leselisten usw.)
Die Bewertung erfolgt durch praktische Aufgaben, die für jedes Modul geliefert werden, Förderung der Peer-Evaluation, Gruppenarbeiten und formative Beurteilung durch Experten. Überprüfen Sie die Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen, die Sie unten gewinnen werden.
Das berufsbegleitende Lernen (WBL) dauert 10 Wochen (zwischen Juni und Oktober) und umfasst insgesamt 200 Stunden Arbeit in einer realen Lernumgebung und 5 Stunden Bewertung. Darüber hinaus finden alle zwei Wochen kurze 1-stündige persönliche Treffen zwischen den Auszubildenden und den Ausbildern statt. Die designierten DevOps-Partnerorganisationen, die Studenten und die Organisation, die WBL anbietet, unterzeichnen eine WBL-Vereinbarung, die den ECVET-Standards und -Regeln folgt.
Wenn die Studenten in den öffentlichen Einrichtungen arbeiten, die mit dem Bereich des Kurses oder der Kommunen in Verbindung stehen, kann das arbeitsbezogene Lernen am Arbeitsplatz implementiert werden.
Das WBL-Praktikum bietet den Studierenden eine intensive Erfahrung, bei der sie aus erster Hand lernen können, indem sie ihr Wissen und ihre Erfahrung in einer vordefinierten Situation anhand eines Live-Briefs anwenden. Dieser Live-Brief wird gemeinsam vom Arbeitgeber und Ihrem Tutor erstellt, indem die spezifischen Aktivitäten, die während des Praktikums am Arbeitsplatz durchgeführt werden sollen, die Lernziele und die damit verbundenen Aufgaben, die Berichts- und Feedback-Mechanismen und die Unterstützung durch Mentoren festgelegt werden.
LEHRPLAN FÜR SPEZIALISIERUNGSKURSE
Woche
Beginn Datum
Modul
1
22/02/2021
Project and Process Management
2
01/03/2021
Repository management
3
08/03/2021
Continuous integration
4
15/03/2021
Intercultural Skills
5
22/03/2021
Design Thinking
6
29/03/2021 (Greece and Cyprus) 29/03/2021 (Italy and Germany)
Configuration management
7
05/04/2021 (Greece and Cyprus) 12/04/2021 (Italy and Germany)
Using build, deployment and monitoring tools
8
12/04/2021 (Greece and Cyprus) 19/04/2021 (Italy and Germany)
Code Analysis and continuous testing tools
9
10/05/2021
IT Quality Assurance
10
17/05/2021
IT Security
11
24/05/2021
Introduction to Artificial Intelligence
12
31/05/2021
Introduction to ITIL
13
07/06/2021
Smart services and operating procedures
14
28/06/2021
Smart city resilience
15
12/07/2021
Citizen Driven/Citizen Orientation/User Experience Design
16
26/07/2021
Digital twins
17
02/08/2021
Green Smart Cities
Titel des Kursmoduls
Software Development Life Cycles and Agile Methods
Modul Beschreibung
Die Schulungsteilnehmer werden in die grundlegenden Konzepte des Softwareentwicklungslebenszyklus (SDLC) und seine Bedeutung für Entwicklungsprojekte von Informationssystemen eingeführt. Ein SDLC besteht aus einer Reihe von zusammenhängenden Aktivitäten, die in Phasen zusammengefasst werden, die die „Lebensphasen“ eines Informationssystems darstellen. Ein SDLC bietet Projektmanagern eine angemessene Kontrolle und Führung über ihre Softwareentwicklungsprojekte. Das Hauptziel eines SDLC ist es, sicherzustellen, dass den Endbenutzern qualitativ hochwertige Informationssysteme geliefert werden und die Produktivität der Entwicklungsmitarbeiter maximiert wird. Ein SDLC kann durch ein SDLC-Modell beschrieben werden, um das Verständnis für die SDLC-Phasen zu erleichtern.
Nach Abschluss dieses Moduls werden die Teilnehmer die Konzepte einiger traditioneller SDLC-Modelle (Wasserfall, Prototyping/Iterativ, Inkrementell, Spirale, V-Modell) kennenlernen. Die Vorteile/Nachteile und die Anwendungsfälle der einzelnen Modelle werden kritisch diskutiert.
Anschließend werden die Teilnehmer in zeitgemäße und flexible SDLC-Modelle eingeführt, wie z. B. das agile Modell, ein SDLC, der iterative und inkrementelle Entwicklung kombiniert. Die Unterschiede zwischen dem agilen Modell und traditionellen SDLC-Modellen (z. B. Wasserfall) werden besprochen.
Lernziele
Nach Abschluss dieses Moduls werden die Teilnehmer in der Lage sein:
- Zu erklären, was SDLC ist, und die SDLC-Phasen zu beschreiben.
- Einen allgemeinen Überblick über traditionelle SDLC-Modelle (Wasserfall, Prototyping/Iterativ, Inkrementell, Spirale, V-Modell) zu geben und die Vor-/Nachteile jedes Modells zu nennen.
- Einen Überblick darüber zu geben, was ein „agiler“ SDLC ist und wie er mit traditionellen SDLC-Ansätzen (z.B. Wasserfall) verglichen wird.
Titel des Kursmoduls
Intercultural Skills
Modul Beschreibung
Das Modul Interkulturelle Kompetenz gibt einen Überblick über die Bedeutung des Erwerbs dieser Fähigkeiten in der Zeit der Globalisierung. Das Modul vermittelt ein Verständnis für die Auswirkungen nationaler Kulturen auf die Art und Weise, wie Geschäfte abgewickelt werden. Es stellt sicher, dass der Teilnehmer das Verständnis entwickelt für den kulturellen Prozess sowie für viele der beteiligten Elemente und Auswirkungen auf die Geschäftsbeziehungen und die Leistung.
Dieser Kurs zielt darauf ab, Ihnen die wichtigsten kulturellen Konzepte, Rahmen und Werkzeuge für das Verständnis und das erfolgreiche Management kultureller Vielfalt zu geben.
Lernziele
Nach Abschluss des Kurses wird die/der Lernende in der Lage sein:
- die potenziellen Schwierigkeiten in internationalen Geschäftsbeziehungen zu erkennen
- Ihre interkulturellen Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern
- mit potenziellen Barrieren in der interkulturellen Kommunikation umzugehen
- Werkzeuge für den erfolgreichen Umgang mit kulturellen Unterschieden kennenzulernen
- Ihre interkulturellen Kompetenzen und Soft Skills weiter zu entwickeln
Titel des Kursmoduls
Project and Process Management (PPM)
Modul Beschreibung
Laut dem Project Management Institute (www.pmi.org) ist Projektmanagement „die Anwendung von Wissen, Fähigkeiten, Werkzeugen und Techniken auf Projektaktivitäten, um die Projektanforderungen zu erfüllen“. In diesem Modul wird nicht nur das erforderliche Projektmanagement-Wissen vermittelt, sondern es werden auch Werkzeuge und Techniken vorgestellt, die für ein erfolgreiches Projektmanagement erforderlich sind.
Wissensbereiche, die ein Projektmanager für ein erfolgreiches Projektmanagement benötigt, wie z.B. Anforderungsmanagement, Änderungsmanagement, Kostenmanagement, Zeitmanagement, Qualitätsmanagement, Risikomanagement, Kommunikationsmanagement, etc. werden im Detail vorgestellt, zusammen mit einer Reihe von Werkzeugen für das Management der jeweiligen Prozesse.
Des Weiteren wird der Schwerpunkt auf agile Ansätze für das Software-Projektmanagement sowie auf die Besonderheiten von Software-Projekten gelegt, wobei Themen wie Software-Lebenszyklusmodelle, effektive Schätzung von Software-Aufwand und -Größe, Software-Qualitätsmetriken und Team-Management behandelt werden. Da sich dieses Modul an die Verantwortlichen von Smart Cities richtet, sollte schließlich versucht werden, die Verbindung zwischen Projektmanagement und der Strategie der Organisation herzustellen.
Lernziele
Die Lernziele dieses Moduls sind die folgenden:
- Schlüsselprinzipien beim Management von Software-Projekten zu verstehen
- Den strategischen Charakter der Smart-City-Entwicklung zu verstehen
- Zu verstehen, dass die Smart-City-Entwicklung als ein Portfolio von Projekten gemanagt werden sollte.
- Mit den verschiedenen Methoden und Techniken vertraut zu sein, die für das Software-Projektmanagement verwendet werden.
- In der Lage zu sein, die Projektplanung, das Umfangsmanagement, das Risikomanagement, das Qualitätsmanagement und die Projektkostenabschätzung mit verschiedenen Techniken durchzuführen.
Titel des Kursmoduls
Design Thinking
Modul Beschreibung
Die heutige Welt ist komplex und im ständigen Wandel. Das Rennen um den globalen Wettbewerb fordert diejenigen Unternehmen heraus, die speziell mit traditionellen Methoden und hinterfragbaren Prozessen arbeiten. Dieser Kurs wird die/den Lernenden zum Nachdenken bringen und eine alternative Denk- und Handlungsweise präsentieren, um den aktuellen Status quo von Unternehmen zu hinterfragen und zu verbessern.
Lernziele
Die Lernziele für die Teilnehmer in diesem Modul sind die folgenden:
- Die Bedeutung des Veränderungsparadigmas Design Thinking zu verstehen.
- Die praktische Anwendung dieser Kompetenz und ihre Auswirkung auf die Wertschöpfung zu erkennen.
- Zu beschreiben, wie Designprinzipien in eine Organisation eingebettet werden können.
- Design Thinking-Ansätze als Antwort auf geschäftliche Herausforderungen zu identifizieren.
- Zu verstehen, wie Unternehmenskulturen Design Thinking unterstützen oder einschränken.
Titel des Kursmoduls
IT Quality Assurance
Modul Beschreibung
Die IT-Qualitätssicherung umfasst eine genau definierte Reihe von Prozessen, die mit Softwareentwicklungsstandards in Verbindung mit regulatorischen Richtlinien abgestimmt sind. Das Kursmodul ist so konzipiert, dass es jedem die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, um die wichtigsten Qualitätssicherungsprozesse und deren flοw auf die Qualität von Softwareprodukten zu verstehen. Das Modul erfordert keine Vorkenntnisse in Fragen der Qualitätssicherung und setzt voraus, dass der Lernende die grundlegenden Konzepte der Softwareentwicklung verstehen kann.
Lernziele
Die Lernziele dieses Moduls sind die folgenden:
- Einen Software-Qualitätsplan zu verstehen und zu gestalten
- Einen Satz von Qualitätsmetriken zu erkennen und zusammenzustellen
- Verstehen und Gestalten einer Qualitätscheckliste
- Die Bedeutung des Prozessverbesserungsplans zu verstehen
- Die wichtigsten Schritte der Qualitätsaudits und deren Reihenfolge zu erkennen
Titel des Kursmoduls
IT Security
Modul Beschreibung
IT-Sicherheit ist eine komplexe und multidimensionale Herausforderung. Die Landschaft der Bedrohungen ändert sich ständig und entwickelt sich weiter. Moderne Gesellschaften sind in hohem Maße von der IT-Infrastruktur abhängig, insbesondere im Kontext von Smart Cities. Die Bausteine von Smart Cities sind IoT-Geräte, die im Wesentlichen immer mit Mini-Computern verbunden sind. Trotz der neuen, neuartigen Dienste, die zur Verfügung gestellt werden, sind die meisten dieser Systeme anfällig für alle Arten von Cyberangriffen.
Dieses Modul konzentriert sich darauf, den Lernenden einen Überblick über die IT-Sicherheit zu geben und ihre Notwendigkeit in Informations- und Kommunikationssystemen mit Schwerpunkt auf IoT-Geräten und Smart Cities hervorzuheben. Der Zweck des Moduls ist es, Kenntnisse über die Sicherheitsrisiken von Informationssystemen sowie die verfügbaren Mechanismen und Technologien zu deren Schutz zu vermitteln. Ziel ist es, die Lernenden in der Identifizierung von Schwachstellen, der Entwicklung von Sicherheitsrichtlinien und der Implementierung von Schutzmaßnahmen zu schulen.
Lernziele
- Die grundlegenden Konzepte der IT-Sicherheit kennen.
- Schwachstellen und Bedrohungen von Software und Netzwerken erkennen.
- Risikobewertung in einem Informationssystem durchführen und eine Methodik zur Minderung möglicher Angriffe vorschlagen.
- Die Brauchbarkeit einer Sicherheitslösung bewerten.
- Die wichtigsten kryptografischen Algorithmen bewerten und in einer sicheren Entwicklungsumgebung kombinieren.
- Eine Sicherheitsrichtlinie für IoT-Ökosysteme entwickeln.
Titel des Kursmoduls
Introduction to Artificial Intelligence
Modul Beschreibung
In diesem Modul werden die Teilnehmer verstehen, was Künstliche Intelligenz (KI) ist sowie ihre Anwendungen und Anwendungsfälle verstehen und wie sie unser Leben verändert haben.
KI-Konzepte wie maschinelles Lernen, Deep Learning und neuronale Netze sowie Anwendungsfälle und Anwendungen von KI werden erkundet.
Die Lernenden werden sich auch mit Bedenken rund um KI wie Ethik, Voreingenommenheit, Arbeitsplätze und die Auswirkungen auf die Gesellschaft beschäftigen.
Dieses Modul erfordert keine Programmier- oder Informatikkenntnisse und ist so konzipiert, dass die Grundlagen der KI für jeden zugänglich sind, egal ob Sie einen technischen Hintergrund haben oder nicht.
Lernziele
- Sich mit den Grundlagen der KI-Prinzipien vertraut machen
- Die grundlegenden Regeln zwischen KI und Problemlösung verstehen
- Den Beitrag von KI im realen Leben verstehen
- Die gängigsten Machine-Learning-Modelle verstehen
- Erforschung des Potenzials, der Grenzen und der Auswirkungen von KI-Systemen
Titel des Kursmoduls
Introduction to ITIL
Modul Beschreibung
Dieses Kursmodul führt die Teilnehmer in die ITIL Best Practices für das IT Service Management ein
Lernziele
- Erläutern, was ITIL ist;
- Definieren von Rollen im IT Service Management;
- Veranschaulichung der ITIL-Service-Lebenszyklen;
- Veranschaulichung von ITIL Best Practices.
Titel des Kursmoduls
Repository Management
Modul Beschreibung
Dieses Modul führt die Lernenden in die Theorie, die besten Praktiken und die praktische Anwendung ein, um sie mit den grundlegenden Prinzipien und der Terminologie im Zusammenhang mit Repository-Management-Systemen vertraut zu machen.
Lernziele
- Erkennen der Hauptbestandteile und Grundfunktionen eines Repository-Managers
- Sich mit den Komponenten und Formaten vertraut machen, die in einem Repository-Manager unterstützt werden
- Die verschiedenen Repository-Typen identifizieren
- Eine organisatorische Repository-Planungs-Checkliste durchführen
Titel des Kursmoduls
Continuous integration
Modul Beschreibung
Kontinuierliche Integration ist eine Softwareentwicklungsmethodik, bei der tägliche Entwicklerintegrationen durch automatisierte Builds verifiziert werden. Genauer gesagt, wird bei Continuous Integration nach einem Code-Commit die Software sofort gebaut und getestet. In einem großen Projekt mit vielen Entwicklern werden im Laufe eines Tages viele Commits gemacht. Bei jedem Commit wird der Code gebaut und getestet. Wenn der Test bestanden wird, wird der Build für das Deployment getestet. Wenn das Deployment erfolgreich ist, wird der Code in die Produktion überführt. Dieses Commit, Build, Test und Deployment ist ein kontinuierlicher Prozess, daher der Name Continuous Integration/Deployment.
Eine Continuous Integration Pipeline ist ein leistungsfähiges Instrument, das aus einer Reihe von Werkzeugen besteht, die dazu dienen, Code oder Codeänderungen zu hosten, zu überwachen, zu kompilieren und zu testen. In diesem Kurs werden der kontinuierliche Integrationsprozess, die Instrumente, die während dieses Prozesses verwendet werden, und die Vorteile für Unternehmen anhand von erklärten Fällen beschrieben.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Jenkins, dem Open-Source-Continuous-Integration-Server, der in der Lage ist, eine Kette von Aktionen zu orchestrieren, die helfen, den Continuous-Integration-Prozess in einer automatisierten Weise zu erreichen.
Lernziele
Die Lernziele dieses Moduls sind die folgenden:
- Die Bedeutung und die wichtigsten Prinzipien der kontinuierlichen Integration zu verstehen.
- Mit der kontinuierlichen Integrationspipeline vertraut zu
- Die Werkzeuge, die im Rahmen des kontinuierlichen Integrationsprozesses eingesetzt werden, zu erkennen
- Beschreiben zu können, wie der kontinuierliche Integrationsprozess über Jenkins durchgeführt wird.
Titel des Kursmoduls
Configuration Management
Modul Beschreibung
Das Modul Konfigurationsmanagement (CM) ist eine Disziplin, die technische und administrative Anleitung und Überwachung anwendet, um:
- Die Identifizierung und Dokumentation der funktionalen und physischen Eigenschaften eines Konfigurationsobjekts zu identifizieren und zu dokumentieren,
- Änderungen an diesen Merkmalen zu kontrollieren
- Die Aufzeichnung und Meldung des Status der Änderungsverarbeitung zu überprüfen
- Den Implementierungsstatus und
- die Übereinstimmung mit den spezifizierten Anforderungen zu überprüfen.
Lernziele
Nach Abschluss des Kurses wird die/der Lernende kompetent sein im:
- Konfigurationsmanagement als klassischer und agiler Ansatz
- Identifizieren und Dokumentieren der funktionalen und physischen Merkmale eines Konfigurationselements, Steuern von Änderungen an diesen Merkmalen, Aufzeichnen und Berichten der Änderungsverarbeitung und des Implementierungsstatus sowie Überprüfen der Einhaltung der festgelegten Anforderungen
- Verstehen des Kernkonzepts des Konfigurationsmanagements sowie dess agilen Konzepts für DevOps sowie der Vor- und Nachteile, Systembeispiele und Anwendungsfälle von Microsoft und Spotify.
Titel des Kursmoduls
Using build, deployment and monitoring tools
Modul Beschreibung
Dieses Kursmodul vermittelt den Teilnehmern die wichtigsten einführenden Konzepte zu Build-, Deployment- und Monitoring-Tools im Rahmen von DevOps.
Lernziele
- Build-Automatisierung in DevOps
- Bereitstellungsroutinen, -prozesse, -systeme und -werkzeuge für die Erstellung von Anwendungen oder ganzen End-to-End-Diensten
- Deployment Patterns für den Aufbau von Anwendungen oder Diensten
- Überwachungs- und Alarmierungskriterien.
Titel des Kursmoduls
Code Analysis and Continuous Testing Tools
Modul Beschreibung
Bei DevOps besteht ein erhöhter Bedarf an Quellcode-Analyse- und Review-Tools, die Software-Entwickler bei der Vermeidung von Fehlern unterstützen. Ein Beispiel für Ersteres sind die Tools SpotBugs oder SonarQube, mit denen sich verschiedene Arten von Problemen erkennen lassen. Ein Beispiel für Letzteres ist GitHub, das u. a. Code-Reviews ermöglicht.
Darüber hinaus können Entwickler durch systematische und automatisierte Tests sicherstellen, dass ihr Quellcode sowohl funktionale als auch qualitative Kriterien erfüllt. In diesem Modul werden die Lernenden mit den erforderlichen Fähigkeiten ausgestattet, um statische Analyse- und Code-Review-Tools sowie Tools für systematische und automatisierte Tests zu verwenden.
Lernziele
Die Lernziele dieses Moduls sind die folgenden:
- Verstehen der Schlüsselkonzepte der statischen Code-Analyse
- Verstehen der Schlüsselkonzepte der kollaborativen Quellcodeentwicklung und -überprüfung
- Verstehen der Schlüsselkonzepte des systematischen und automatisierten Testens
- Anwendungsorientiertes Kennenlernen der Werkzeuge und Techniken für statische Analyse und Review
- Entwicklung der Kompetenz, systematische und automatisierte Tests für den zu entwickelnden Quellcode zu entwickeln und anzuwenden.
Titel des Kursmoduls
Smart services and operating procedures
Modul Beschreibung
Das Thema Smart City inspiriert Menschen, sich vorzustellen, wie neue Technologien städtische Dienstleistungen unterstützen und ihr tägliches Leben verändern könnten. Dieses Kursmodul bietet den Kursteilnehmern in der Einführungseinheit ein grundlegendes Verständnis von Smart-City-Konzepten und diskutiert die Herausforderungen, denen sich eine Stadt stellen muss, um smart zu werden. Dann wird es mit der Beschreibung der Spitzentechnologien, die für das Funktionieren der Smart City verwendet werden, vertieft. Darüber hinaus werden die unterstützenden Konzepte einiger der am häufigsten genutzten intelligenten Dienste vorgestellt, und in der letzten Einheit werden abschließend die verschiedenen Perspektiven der teilnehmenden Bürger und Anbieter auf Smart City-Dienste und insbesondere die damit verbundenen Herausforderungen für das Management und die Verwaltung dargestellt.
Lernziele
Das Kursmodul konzentriert sich auf Smart City (SC)-Dienste, ein Thema, das in Städten auf der ganzen Welt große Aufmerksamkeit erregt. Die Lernziele sind, die Teilnehmer in die folgenden Themen einzuführen:
- Erlernen der grundlegenden Konzepte über SC
- Erkennen der Herausforderungen bei der Entwicklung einer SC
- Verstehen der Infrastrukturen einer SC
- Verstehen der Spitzentechnologie, die eine Stadt verändern könnte
- Einen ganzheitlichen Blick auf die wichtigsten SC-Dienste haben
Titel des Kursmoduls
Smart City Resilience
Modul Beschreibung
Dieses Modul erforscht das Thema Resilienz, indem es die Werkzeuge bereitstellt, um Smart Cities für die Anpassung an Krisen und Veränderungen fit zu machen. Die Planung der Resilienz einer Stadt ermöglicht es auch, die Chancen zu ergreifen, die sich aus negativen Ereignissen ergeben können.
Lernziele
- Identifizieren der Indikatoren, die den Grad der Resilienz einer Stadt definieren können
- Entwickeln eines Überwachungsplans für diese Indikatoren
- Definieren eines Plans zur Verbesserung der Resilienz einer Stadt.
Titel des Kursmoduls
Citizen Driven / Orientation
Modul Beschreibung
In diesem Modul lernen die TeilnehmerInnen, wie sie die Zusammenarbeit und Kommunikation mit den BürgerInnen in den Smart Cities verbessern können. Es stellt Strategien und Techniken zur Einbindung von BürgerInnen vor, wie man Kommunikationsstrategien mit ihnen entwickelt und umsetzt und wie man Informationssysteme einrichtet und betreibt, die das Verhalten und die Zufriedenheit der BürgerInnen erfassen. Schließlich führt es in die Konzepte von Communities of Practice und Communities of Interest ein.
Lernziele
Lernziele (4 bis 10) für das Kursmodul
- Definieren von Bürgerbeteiligung und Beschreiben der wichtigsten Strategien und Techniken, um Bürger von Smart Cities einzubinden
- Entwickeln und Implementieren einer Kommunikationsstrategie mit Bürgern von Smart Cities
- Skizzieren der Prinzipien von Organizational Citizenship Behavior und Identifizieren der Faktoren, die das Verhalten und die Zufriedenheit der Bürger von Smart Cities beeinflussen
- Initiieren und Betreiben von Communities of Practice.
Titel des Kursmoduls
Digital Twin for Smart Cities
Modul Beschreibung
Digital Twin (DT)-Technologien werden als Schlüsseltechnologien betrachtet, die es uns ermöglichen, ein virtuelles Duplikat unseres tatsächlichen Systems zu konstruieren und somit eine Plattform zur Überprüfung von Aktivitäten, zum Testen von Interaktionen und den Ergebnissen alternativer Entscheidungen innerhalb des realen Systems zu bieten.
Normalerweise werden DT-Technologien immer dann eingesetzt, wenn ein System komplex und dynamisch ist und sein Betrieb als kritisch angesehen wird. Smart Cities können leicht als ein komplexes System charakterisiert werden, in dem täglich Veränderungen auftreten und dessen Betrieb als kritisch für die Bürger angesehen wird. Außerdem ist die Leistung von Smart Cities ein wichtiger Faktor für Bürger und Unternehmen und hängt in vielen Fällen von der Interaktion verschiedener Subsysteme ab.
Smart Cities als komplexes System, als eine Sammlung von interagierenden Systemen, Transportsystemen, Gesundheitssystemen, Bildungssystemen, Verwaltungssystemen usw., schaffen Herausforderungen, die aufgrund ihrer stochastischen Natur in einer Testumgebung gelöst werden müssen.
Daher ist die Implementierung von DT-Technologien im Kontext einer Smart City notwendig und wichtig, da sie als Management-Tool zur Verbesserung der Smart City-Effizienz und des Betriebs, aber auch zur Minimierung des Systemrisikos und zur Verbesserung der Politikgestaltung und Entscheidungsfindung im Allgemeinen eingesetzt werden.
Lernziele
Die Lernziele dieses Moduls sind die folgenden:
- Verstehen der Schlüsselprinzipien und -konzepte der digitalen Zwillingstechnologien
- Verstehen des Prozesses der Entwicklung von Modellen des digitalen Zwillings
- Erkennen der Verbindung zwischen digitalen Zwillingsmodellen und dem Internet der Dinge
- Verstehen, wie DT für die Entwicklung von dynamischen digitalen Zwillingsmodellen für Smart Cities verwendet werden kann.
The Specialisation Course was developed and is organized by experts of the Erasmus+ Sector Skills Alliance project titled DevOps Competences for Smart Cities MOOC (project number 601015-EPP-1-2018-1-EL-EPPKA2-SSA). The aim of the project is the professional development through appropriate training of the personnel who work or will work in municipalities, which are gradually transformed into Smart Cities. This will be achieved with upskilling them with new IT skills and knowledge that are required for smart city management, such as the DevOps methodology.